Was ist Osteopathie?
Gegründet wurde die Osteopathie im 19. Jahrhundert von dem amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor Still (1827 – 1917). Seine grundlegenden Einsichten bilden bis heute das Fundament der osteopathischen Medizin.
Die Osteopathie ist eine manuelle Therapie, die auf manuelle Diagnose basiert.
Der Körper wird als eine Einheit betrachtet. Die einzelnen Systeme wie Muskeln, Knochen, Organe, Nerven, Bindegewebe, Wirbelsäule, Kranium etc. werden zusammen betrachtet und manuell untersucht. Funktions- und Bewegungseinschränkungen werden aufgedeckt, um nach einer eingehenden Diagnose die primär Ursache zu finden und zu behandeln.
Osteopathen greifen auf umfassendes praktisches Wissen im Bereich Anatomie, Physiologie, Neurologie, Embryologie und Pathologie zurück.
Die Osteopathie gliedert sich in 3 Bereiche
- parietale Osteopathie – Bewegungsapparat, System aus Skelett und Muskeln
- viscerale Osteopathie – System der inneren Organe
- craniosakrale Osteopathie – System des Schädels, Liquor, Dura und Kreuzbein
Alle Systeme stehen zueinander in dynamischer Wechselwirkung und werden somit immer kombiniert und nicht voneinander getrennt behandelt.
Ein Osteopath sucht Blockaden und Bewegungseinschränkungen in diesen Systemen und behandelt diese durch manuelle Techniken. Dadurch dass das System sich wieder frei bewegen kann, kann der Körper seine Selbstheilungskräfte entfalten.
Der Körper braucht nach einer Behandlung etwas Zeit, um auf diese zu reagieren. Die nachfolgenden Behandlungen werden deshalb in einem Abstand von ca. 1-2 Wochen folgen.
Gerne beantworte ich Ihnen weitere Fragen in einem persönlichen Gespräch.
Aus rechtlichen Gründen muss ich darauf hinweisen, dass natürlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung geben werden kann.